Im Rahmen von "#HANAUDAHEIM – Der Sommer" haben die Einrichtungen der Abteilung Familien- und Jugendarbeit der Stadt Hanau gemeinsam vielfältige Angebote im Programm. Eines dieser einrichtungsübergreifenden Angebote ist ein Themenabend im Mehrgenerationenhaus Fallbach am Donnerstag, 13. August, von 18 bis 20 Uhr in der Reichenberger Straße 59. ...
Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger ab 50 Jahren, die Lust auf einen regen Austausch haben bzw. Diskussionen zum Thema "Übergänge leben und gestalten" führen möchten. Das Angebot ist unentgeltlich, für Getränke und Snacks ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die aktuellen Hygienevorschriften werden eingehalten. Schutzmasken müssen bei Betreten des Hauses getragen werden.
Weitere Informationen gibt Zornitza Winterhalter, Telefon 06181/6686785 oder per E-Mail.
Im Heinrich-Fischer- und im Lindenau-Bad ist von 14 bis 20 Uhr ab Dienstag, 11. August, der Eintritt nur noch per Online-Buchung und -Bezahlung möglich, und das für den jeweils aktuellen Tag und nicht unbedingt im Voraus. Von 6.30 bis 13 Uhr lässt sich ein Ticket sowohl an den Kassen zahlen als auch über www.hanau-baeder.de beziehen. Die städtische Hanau Bäder GmbH (HBG) will damit bei der momentan starken Sommerhitze nachmittags dem Andrang der Badegäste besser Herr werden.
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„Damit erleichtern wir nachmittags auch das Einhalten des Corona-bedingten Mindestabstands vor den Eingangstüren, weil der Durchfluss dort nach der Ticketkontrolle schneller vonstattengehen kann“, begründet HBG-Geschäftsführer Uwe Weier weiter. Zugleich appelliert er dringend an die Badegäste, in der Warteschlange vor und im Bad Mund-Nasen-Schutz als Vorbeugung vor Corona-Ansteckung zu tragen.
Wer die entsprechende Kachel auf www.hanau-baeder anklickt, kann zwischen einem der beiden Hanauer Freibäder auswählen, muss die Zahl der Badegäste sowie Tag und Zeitraum für den Besuch angeben. Die Homepage zeigt an, ob für die gewünschte Buchungszeit noch Online-Tickets zur Verfügung stehen. Es sind Besuchsspannen von 6.30 (samstags und sonntags ab 8 Uhr) bis 13 Uhr möglich und von 14 bis 20 Uhr. In der Mittagspause reinigt die städtische Bädergesellschaft Sanitäranlagen, Umkleiden, Beckenumgänge und Handläufe. Daher sind die Freibäder von 13 bis 14 Uhr geschlossen. Darauf wird vorher rechtzeitig per Lautsprecherdurchsage nochmals hingewiesen.
Die Zahl der zulässigen Badegäste ist in der ersten und der zweiten Eintrittsphase vor und nach der Reinigungsstunde im Heinrich-Fischer-Bad Corona-bedingt auf 600 beschränkt, im Lindenau-Bad auf 300. Der Einzeleintritt kostet 4,50 Euro für Erwachsene und 2,60 Euro für Kinder und Jugendliche. Kinder unter zehn Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener das Freibad betreten.
Saunagäste bezahlen im Heinrich-Fischer-Bad weiterhin ausschließlich an der Kasse. Die Sauna ist dienstags bis sonntags von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 21 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen zum Corona-bedingten Eintritt in Hanaus Bäder sind im Internet unter www.hanau-baeder.de zu finden.
Jede Menge gute Unterhaltung versprechen auch die drei Veranstaltungen, die in dieser Woche auf dem Programm der Open-Air-Reihe "Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater" stehen. Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse und sind unter www.frankfurt-ticket.de auch online verfügbar.
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Am Donnerstag (6. August) präsentiert Stephan Bauer mit Kay Ray und Tobi Freudenthal bereits sein siebtes Comedy-Festival in Hanau. Bei "Stephan Bauer & Gäste" (20 Uhr, Einlass und Abendkasse 19 Uhr; Eintritt 23 Euro) spielt Kabarettist und Comedian Stephan Bauer sein Beziehungs-Programm "Vor der Ehe wollt ich ewig leben". Gäste des Abends sind Entertainer Kay Ray, "Spaßmacher ohne Furcht und Tadel", und Stand up-Comedian Tobi Freudenthal, dessen Phantasiegeschichten keine Grenzen kennen.
Am Freitagabend (7. August, 20 Uhr, Einlass und Abendkasse 19 Uhr, Eintritt 12 Euro) entzündet das Traumtheater Hanau e.V. bei der Komödie "Hanauer Dialoge" ein Gag-Feuerwerk. Charaktere aus verschiedenen, vom Traumtheater interpretierten Hollywood-Filmvorlagen, treffen sich zu diesen besonderen Dialogen.
Mit einem Mix aus Rock, Blues, Country, Pop und Folk treten am Samstag (8. August, 19.30 Uhr, Einlass und Abendkassen 18.30 Uhr, Eintritt 19 Euro) die "Igels – A Tribute to the Eagles" im Amphitheater auf. Bereits seit 2008 sind die gestandenen Musiker aus Hessen die wohl erfolgreichste und gefragteste Tribute-Band der Eagles ("Hotel California", "Heartache Tonight", "New Kid in Town") und präsentieren auch Solo-Projekte von Don Henley und Co. in ihrem Programm.
Wer keine Eintrittskarte mehr bekommen kann, hat die Möglichkeit, die meisten Veranstaltungen – so am Freitag die "Hanauer Dialoge" und das Igels-Konzert am Samstag – live auf den Seiten www.facebook.com/hanauerleben und www.YouTube.com/hanauerleben zu erleben.
"HanauDaheim – der Sommer im Amphitheater" wird durch die Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Hanau, der Baugesellschaft Hanau, von Wilma Wohnen Süd, dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Sparkasse Hanau ermöglicht. Weitere Infos gibt es unter www.hanaudaheim.de/onlinefestival.
Die Corona-Pandemie bring viele Unsicherheiten und Unwägbarkeiten mit sich was Reisen ins Ausland betrifft. Auch erleiden viele Familien finanzielle Einbußen auf Grund von Kurzarbeit oder Geschäftsschließungen. In Folge verbringen viele Kinder und Jugendliche in diesem Jahr die Sommerferien zuhause.
Unter dem Motto "#HANAUDAHEIM - Der Sommer" hat die Abteilung Familien- und Jugendarbeit (FJA) der Stadt Hanau daher ein buntes und unterhaltsames Programm auf die Beine gestellt, um jungen Menschen in Hanau die Ferien zuhause zu versüßen. Beteiligt sind alle Häuser der Abteilung - vom Lamboypark, Jugendbildungswerk über Familien- und Spielhaus Marienkirchgasse, Mehrgenerationenhaus Fallbach, und Stadtteilzentrum Süd-Ost bis hin zum Familien- und Jugendzentrum Wolfgang. ...
Den Sommer über bis zum 29. August finden insgesamt 33 Workshops und Angebote für Kinder und Jugendliche statt sowie die Serie "Betreuter Spielplatz" und die Ferienspiele in abgespeckter Form. Zu den Workshopangeboten zählen Mädchen- und Jungentage für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren und Jugendtage für Teenies zwischen 10 und 14 Jahren. Für die älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 27 Jahren wurde das Projekt "Jugend im Käfig" auf die Beine gestellt. "Bei den Workshops geht es in der Regel um Kreativ-, Bewegungs- und Spielangebote für die jüngeren Kinder" erklärt Thomas Boeuf, Abteilungsleiter der Familien- und Jugendarbeit. Vom klassischen Malworkshop über einen Bastelnachmittag, oder einer Fahrradtour bis hin zum Streetart-Workshop für Graffiti sei alles dabei. Die Teilnahmegebühr betrage je nach Angebot zwischen null bis zehn Euro.
Bürgermeister Axel Weiss-Thiel besuchte jüngst den zwei Angebote, um sich selbst ein Bild von der Arbeit der FJA zu machen. Auf Grund des Regens, musste die Natur- und Erlebnispädagogische Ganztagesveranstaltung "Adventure Day" kurzfristig von der Klosterruine Wolfgang in die ehemalige Robinsonschule in Wolfgang verlegt werden, doch das hielt die Kinder und ihre BetreuerInnen vom Familien-und Jugendzentrum Wolfgang nicht davon ab im Hof einen abwechslungsreichen Hindernissparcour zu absolvieren, spannende Rätsel zu lösen und eifrig zu basteln. Am Ende des ereignisreichen Tages erhielten die Kinder ihre Teilnahmezertifikate von Bürgermeister Weiss-Thiel persönlich.
Im Anschluss stattete Weiss-Thiel dem Projekt "Jugend im Käfig" im Fronhof einen Besuch ab. Zwei Wochen hatten Jugendliche montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr einen exklusiven Platz im Fronhof am Schlossplatz in der Hanauer Altstadt. Im Angebot waren Graffiti, Kraftsport, eine Chill-Lounge mit Sand und Liegestühlen, eine Gaming-Zone, sowie eine Open-Stage für unentdeckte Talente. Für die Kreativen bot der "Käfig" ein offenes Atelier sowie einen kostenlosen Graffiti-Workshop. "Das Projekt "Jugend im Käfig", entstand aus einer übergreifenden Zusammenarbeit der städtischen Familien- und Jugendeinrichtungen im Rahmen von #HanauDaheim - der Sommer und sollte Jugendlichen in Zeiten von Corona ein Stück Normalität zurückgeben und Raum zum Austausch bieten", erläuterte Boeuf.
Seit Mitte Juni läuft noch zusätzlich "FJA to go /Betreuter Spielplatz" ein Angebot auf den unterschiedlichsten Spielplätzen Hanaus, dass noch bis zum 28. August geht. Hier können sich die Eltern mal eine Auszeit nehmen oder sich in einem separaten Bereich – mit Abstand - unterhalten und die Verantwortung einfach mal an das FJA-Team abgeben. Täglich von 15 – 18 Uhr können Kinder – nach Anmeldung - beim Spielmobil Augustinchen Rädchen, Bobbycars, Jonlagematerial und weiteres Bewegungs- und Hüpfmaterial ausleihen. Zudem gibt es Bewegungsangebote ohne Köperkontakt wie Tanz, Workouts, Kinderyoga, Parcour, Spieleolympiade, Eierlauf, Stelzenlauf, Sackhüpfen, Dosenwerfen, Tischtennis, Badminton, Seilhockey, Hockey und Gemeinschaftsspiele auf Distanz. Zu den Kreativangeboten zählen Malen an Staffeleien und verschiedene Bastelangebote. Das FJA-Team sorgt für die Einhaltung der Hygieneregeln und betreut die Kinder. Die Eltern bekommen währenddessen Sitzgelegenheiten angeboten und können sich entspannen und unterhalten.
Auch die Hanauer Ferienspiele und das Sommer Camp sind seit einer Woche an den unterschiedlichsten Standorten der Stadt am Start. So ist die Stadt Hanau froh, dass auch in diesem Jahr die beliebten Ferienspiele in Kooperation mit Kaleidoskop e.V., wenn auch in veränderter Form stattfinden können. "Dieses Angebot wollten wir unbedingt aufrechterhalten, um Eltern, die arbeiten müssen, eine echte Entlastung in den Ferien zu bieten", erläutert Boeuf. "Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, haben wir die Gruppen verkleinert und um trotzdem möglichst vielen Kindern eine Teilnahme zu ermöglichen, ist die Teilnahme in diesem Jahr auf eine Woche pro Kind begrenzt."
Bürgermeister Weiss-Thiel zeigte sich sehr angetan von der Vielfalt der Angebote für die Hanauer Jugend: "Das ist toll, was Sie in kurzer Zeit – und unter Berücksichtigung der Corona-Hygieneregeln – hier auf die Beine gestellt haben. Hier ist wirklich für jede Altersgruppe etwa im Angebot. Und auch die Eltern finden mal Zeit zum Durchatmen, solange ihre Kinder gut betreut werden."
Im Rahmen von HANAUDAHEIM Der Sommer organisieren und begleiten ehrenamtliche Tourenleitungen des Seniorenbüros Radtouren und Spaziergänge für Senioren und Seniorinnen, die sich wieder nach Geselligkeit und Unternehmungen sehnen. Diese Aktivitäten werden natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln durchgeführt. So gibt es beispielsweise maximal zehn Teilnehmende und für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und Sicherheitsabstand erforderlich.
Gestartet wird am Dienstag, 11. August, mit einem drei bis vier Kilometer langen Rundgang durch die Historische Altstadt von Steinheim. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Schlosshof. Bei großer Nachfrage wird die Veranstaltung am 13. August wiederholt. Zu einer rund 22 Kilometer langen Radtour zu den Wasserbüffeln nach Erlensee und den Störchen nach Rodenbach geht es am Freitag, 21. August, um 14 Uhr. Treffpunkt ist das Blauhaus in der Feuerbachstraße in Hanau. ...
Kreuz und quer durch Frankfurt, führt eine rund 45 Kilometer lange Radtour (gegebenenfalls plus 23 Kilometer inklusive Rückfahrt nach Hanau) am Montag, 24. August. Um 9 Uhr trifft sich die Gruppe am Hanauer Amphitheater, zweiter Treffpunkt gegen 9.30 Uhr ist an der Mainkur, Parkplatz Bierhannes. Am Mittwoch, 26. August, verläuft eine circa 25 Kilometer lange Radtour mainabwärts bis zum Arthur-von-Weinberg-Steg, um 15 Uhr vom Treffpunkt unter der Steinheimer Mainbrücke. Durch den Bruchköbeler Wald wird am Donnerstag, 27. August, um 14 Uhr circa 20 Kilometer zum Fliegerhorst nach Erlensee, ab dem Kinzigsteg in der Römerstraße Hanau geradelt.
Am Dienstag, 1. September, geht es mit einer rund 16 Kilometer langen Radtour rund um die Alte Fasanerie in Klein-Auheim weiter. Hier wird um 14 Uhr am Steinheimer Maintor gestartet.
Steinheimer Senioren und Seniorinnen sowie Interessierte sind eingeladen am Mittwoch, 2. September, an einem circa sieben Kilometer langen Spaziergang zum Steinheimer Galgen und durch das alte Klein-Steinheim teilzunehmen. Treffpunkt ist um 14 Uhr unter der Steinheimer Mainbrücke.
Um die vergangene Industrie-Kultur und Hanaus Villen-Architektur in Augenschein zu nehmen startet am Freitag, 4. September, um 13 Uhr eine Radtour vor dem Finanzamt am Freiheitsplatz.
Teilnehmende sollte bei allen Ausflügen ausreichend Getränke mitbringen, denn eine Einkehr ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und der Sicherheitsabstand erforderlich. Telefonische Anmeldung und weitere Infos im Seniorenbüro Mo. – Do. von 90 – 16 Uhr und Fr. von 9 – 13 Uhr unter Telefon 06181 66820-43 sowie per E-Mail an seniorenbuero@hanau.de. Weitere Infos auf www.hanau.de.
Die Vorfreude ist bei allen groß, die auf dem Sommer-Spielplan zu finden sind: Die Neue Frankfurter Philharmonie mit ihrer "Kleinen Sommernacht" kann es ebenso kaum erwarten wie Stefan Gwildis und Konstantin Wecker mit ihrem neuen Programm oder das Kikeriki-Theater, Steins Tivoli oder die Frauentheatergruppe Herrmann. Denn im Amphitheater erhält mit der neuen Reihe "Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater" ein bei den Künstlern wie beim Publikum lang vermisstes Lebensgefühl endlich wieder Zeit und Raum: Kultur. Live. Vor Menschen. ...
"Unser Amphitheater ist dank der einmaligen Kulisse vor Schloss Philippsruhe nicht nur eine der beliebtesten Spielstätten in der gesamten Region, sondern in Zeiten von Corona auch der perfekte Ort, um Kultur- und Musikgenuss wieder erlebbar zu machen", freut sich auch Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky, dass die Brüder-Grimm-Stadt als eine der ersten hessischen Kommunen wieder in ein organisiertes Kultur-Leben zurückkehren kann. "Dank des Zeltdachs gegen Wetterunbillen geschützt und dennoch Open Air, bei gleichzeitig mit viel Platz für eine großzügige Bestuhlung können wir hier insgesamt 249 Zuschauerinnen und Zuschauern unter Beachtung aller Corona-Regeln die ersehnte unmittelbare Begegnung mit Live-Kultur anbieten."
"Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater" knüpft an den Erfolg der Reihe "Hanau Daheim – das Online-Festival" an, das während der restriktiven Einschränkungen während der Pandemie Live-Kultur direkt aus dem Comoedienhaus Wilhelmsbad ins Internet, auf YouTube und Facebook, übertragen und damit den Menschen ein bisschen Lebensfreude direkt nach Hause gebracht hat. Seit Mitte April gab es regelmäßig Konzerte, Lesungen und Aufführungen, die kostenlos im Internet abrufbar waren. "Ursprünglich war das Konzept auf einige wenige Veranstaltungen ausgelegt, doch angesichts der großartigen Resonanz für die professionelle Umsetzung und dank der Unterstützung durch großzügige Sponsoren konnten wir die Online-Reihe nicht nur fortsetzen, sondern mit viel Kreativität in der Planung und Umsetzung sogar noch ausbauen," erläutert OB Kaminsky die eindrucksvolle Entwicklung des Festivals. Nachdem weitere Lockerungen der Corona-Auflagen auch ein auf 99 Personen begrenztes Publikum wieder möglich machten, liefen die Vorbereitungen für den Umzug ins Amphitheater an. Dabei spielte nach seinen Worten ein weiterer Grundgedanke eine große Rolle: "Wir wollten als das Amphitheater als Corona-konforme Veranstaltungsstätte herrichten, um so die Grundlagen zu schaffen, dass Veranstalter und Vereine sowie weitere Institutionen eine Örtlichkeit vorfinden, die sie für ihre Angebote nutzen können, ohne sich selbst um die geltenden Corona-Regeln kümmern zu müssen," macht Hanaus Oberbürgermeister deutlich, dass das Amphitheater auch interessierten Gruppen zur Verfügung gestellt werden sollte und nennt als ein Beispiel die Präsentation der neuen Mannschaft der HSG Hanau. Dass die Stadt mit ihrem Konzept ganz offensichtlich den richtigen einen Nerv getroffen hat, zeigt die Resonanz: Von dem Angebot haben inzwischen so viele Anbieter Gebrauch gemacht, dass das Amphitheater an nahezu allen Terminen ausgebucht ist.
"Der Vorverkauf für die ersten Karten hatte gerade begonnen, da wurden unsere Pläne durch eine neue Verordnung über den Haufen geworfen", beschreibt Bernd Michel vom Veranstaltungsbüro der Stadt Hanau, unter dessen Federführung die praktische Umsetzung des Festivals organisiert wird, eine der Herausforderungen, die es zu bewältigen galt auf dem Weg zu "Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater". Mit der unerwarteten Öffnung für 249 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten sich die Rahmenbedingungen nachhaltig verändert. Denn damit sei die Spielstätte am Main auch wieder für überregionale Künstlerinnen und Künstler interessant geworden, bestätigt Dirk Eisermann, Geschäftsführer von Shooter Promotion. "Wir haben das Angebot der Stadt mit beiden Hände ergriffen, als es darum ging, ab August die Open-Air-Reihe mitzugestalten." Insgesamt ein ganzes Dutzend Auftritte von Bands und Solokünstler gehen auf das Konto der Frankfurter Agentur, die für das Amphitheater ein bewährter Partner ist, darunter Stefan Gwildis, Bernd Stelter, Willy Astor oder Heiko & Roman Lochmann. "Angesichts der Unwägbarkeiten, die eine Urlaubsreise in Corona-Zeiten mit sich bringt, bleiben viele in diesem Sommer zuhause. All denen bieten wir im Amphitheater abwechslungsreiche Höhepunkte, die auch den Urlaub daheim zu einem besonderen Erlebnis werden lassen können."
Daneben nutzt auch das Veranstaltungsbüro der Stadt Hanau weiterhin die Bühne, um dem Publikum der Region Kultur "live und in Farbe" zu bieten. So lieferte die "Hanauer Musikernacht" eine gelungene Premiere von "Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater", denn sie war nach den Worten von Bernd Michel ein voller Erfolg: "Das Publikum hat mitgesungen, getanzt und applaudiert – da hatten auch die Musikerinnen und Musiker endlich wieder diese Glücks-Gefühle, für die nur Live-Auftritte sorgen können." In den nächsten Wochen folgen spannende Angebote wie "Best of Poetry Slam" oder "Flaxxini - Zirkuskunst für Kinder" ebenso wie Auftritte von Banjoory, Hey Kölle und Van Baker & Bands oder die Peter Maffay Tribute Band mit "Eyszeit".
Die Gelegenheit, endlich wieder Theater auf die Bühne zu bringen, hat auch Stein’s Tivoli sofort beim Schopf ergriffen. An vier Abenden bietet die Kleinkunstbühne mit der Komödie "Als ob es regnen würde" ein "hintersinniges, leichtfüßig-elegantes Boulevardvergnügen".
Mit großer Erleichterung hat auch das Amateurtheaterensemble "Frauentheatergruppe Herrmann" die Chance genutzt. Die theaterbegeisterten Frauen hatten sich unter der Leitung von Brigitte Kucharewski fast zwei Jahre auf ihre aktuelle Produktion "Das Böse unter der Sonne" nach Agatha Christie vorbereitet, als kurz vor der Premiere Ende März coronabedingt das Aus für die Aufführungen im Olof-Palme-Haus kam. "Von den 640 verkauften Karten wurden nur sehr wenige zurückgegeben, und es ist für die Gruppe der größte Wunsch, ihr Stück endlich auf die Bühne zu bringen", so Katja Leißner für die Frauentheatergruppe.
"HanauDaheim – der Sommer im Amphitheater" wird durch die Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Hanau, der Baugesellschaft Hanau, von Wilma Wohnen Süd, dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Sparkasse Hanau ermöglicht.
Eintrittskarten sind unter www.frankfurt-ticket.de online und ab eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse verfügbar. Das gesamte Programm von "HanauDaheim – der Sommer im Amphitheater" ist im Internet unter www.hanaudaheim.de/sommer zu finden und wird ständig aktualisiert. Dort werden auch die weiteren Sommerprogrammpunkte, insbesondere für Kinder und Jugendliche, von Ferienspielen bis hin zu Aktionstagen und der Reihe "Jugend im Käfig", veröffentlicht.
Zum Start der Sommerferien ließen sich das Quartiersbüro Freigerichtviertel etwas Besonderes einfallen. Kinder und Jugendliche aus dem Viertel, konnten sich in der ersten Ferienwoche eine Überraschung bei Quartiersmanagerin Ann-Christin Dwight und Kollegin Gülhan Bilici abholen. Gegen Langeweile in den Ferien sind zudem Aktionen im Bürgerpark geplant. ...
Um den Kindern und Jugendlichen, die in diesem Jahr mehr denn je die Ferien zuhause verbringen, eine kleine Freude zu machen, hatten Dwight und Bilici mit Unterstützung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Überraschungstaschen zusammengestellt. Anwohnerinnen aus dem Freigerichtviertel unterstützten die beiden fleißig beim Packen. Je nach Altersgruppe befinden sich z.B. Straßenkreide, ein Kreativset, Buntstifte, ein Buch oder ein Bastelbogen für einen Rettungswagen der Johanniter in den Taschen gebeten.
So wie viele andere Institution war das Quartiersbüro aufgrund der Corona-Pandemie zwei Monate lang geschlossen. Regelmäßige Angebote wie der offene Bürgertreff und die offene Hausaufgabenbetreuung mussten vorerst eingestellt werden. Seit dem 27.5. ist das Quartiersbüro unter Hygieneauflagen jedoch wieder geöffnet. "Die Ausgabe der Überraschungstaschen zum Ferienstart ist ein erster Schritt zur Fortsetzung der Arbeit im Stadtteil. Unter Einhaltung der Hygieneregeln können auch Aktionen im und für das Freigerichtviertel wieder stattfinden" freut sich Quartiersmanagerin Ann-Christin Dwight. Am Dienstag, 21. Juli bietet das Quartiersbüro beispielsweise Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil an, Insektenhotels für den Bürgerpark zu bauen oder bunte Bilder aus Stoff in einen Zaun im Park zu weben. Bei Interesse an den Angeboten, wird um eine kurze Rückmeldung gebeten.
Das Quartiersbüro wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Sozialer Zusammenhalt" (ehemals Soziale Stadt) im Auftrag der Stadt Hanau, von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. betrieben. Interessierte erreichen Quartiersmanagerin Ann-Christin Dwight und Kollegin Gülhan Bilici telefonisch unter folgender Nummer 0618- 9884834 oder per E-Mail an quartier@freigerichtviertel.de. Das Quartiersbüro ist montags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr, dienstags von 16 bis 19 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 12:30 Uhr geöffnet. Vom 27.07. bis 06.08. hat das Quartiersbüro Sommerpause und bleibt geschlossen.
Neue gesetzliche Vorgaben des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration erlauben Patienten erstmals seit März wieder regelmäßigen Besuch.
Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist nie schön, in Zeiten der Covid-19-Pandemie durch das seit Mitte März geltende Besuchsverbot noch weniger. Mit dem Rückgang der Infektionszahlen machen ab kommenden Mittwoch, 15. Juli, auch die beiden Hanauer Kliniken vorsichtige Schritte in eine neue Normalität. Analog zu den Verordnungen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration werden die Besuchsregelungen am Klinikum Hanau und am St. Vinzenz Krankenhaus gelockert. Das heißt, Patienten dürfen während der ersten sechs Tage Ihres Aufenthaltes zwei Mal von maximal zwei Personen besucht werden, ab dem siebten Tag dürfen täglich bis zu zwei Besucher zu einem Patienten. Wichtig zu beachten ist dabei, dass sofern zwei Personen kommen, diese beiden das Klinikgelände gemeinsam betreten müssen, ein Einlass von zwei Besuchern für einen Patienten zu unterschiedlichen Zeiten ist leider nicht möglich. "Wir freuen uns, dass unsere Patientinnen und Patienten durch diese erste Öffnung jetzt wieder etwas mehr von ihren Lieben im Heilungsprozess unterstützt werden können", sagt Volkmar Bölke, Geschäftsführer des Klinikums. ...
Für beide Kliniken stand zu jederzeit der der Schutz der Patienten und Mitarbeiter an oberster Stelle, in der Krise wurden alle organisatorischen Prozesse eng miteinander abgestimmt, um eine möglichst einheitliche Regelung für ganz Hanau zu haben. So auch jetzt bei den Lockerungen: Für beide Häuser gibt es ab Mittwoch feste Besuchszeiten, diese sind täglich zwischen 15:00-18:00 Uhr, letzter Einlass für Besucher ist um 17:30 Uhr. Betreten wird das Klinikgelände durch das jeweilige Schleusenzelt, dort müssen sie zur Kontaktnachverfolgung ein Besucherformular ausfüllen, auf dem auch die Eintrittszeit dokumentiert wird. Grundvoraussetzung für einen Besuch ist natürlich, dass die Besucher keine Symptome haben. "Eine lückenlose Dokumentation der einzelnen Besucher ist in der momentanen Phase unerlässlich. So kann das Gesundheitsamt im Zweifelsfall Kontakte einfach nachvollziehen", erklärt Michael Sammet, Geschäftsführer des St. Vinzenz-Krankenhaus.
Auf dem Gelände müssen Besucher darauf achten, ihren Mund-Nasen-Schutz jederzeit korrekt zu tragen und den Mindestabstand von 1,5 Metern immer einzuhalten. Weiterhin gelten die gängigen Hygienevorschriften, Hust- und Niesetikette und eine gründliche Händehygiene. Ausgenommen von der Lockerung der Besuchsregelungen sind die Covid-Bereiche der Kliniken sowie die Zentrale Notaufnahme, dort sind weiterhin keine Besuche gestattet. Die geltenden Regelungen für die beiden Hanauer Kreißsäle sowie die jeweilige Eltern-Kind-Station bleiben von den Lockerungen unberührt und gelten wie bisher. Auch Eltern, die ihre minderjährigen Kinder oder Frühgeborenen in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum besuchen möchten, können dies regelmäßig tun. Kinder sind in der momentanen Situation leider auch noch nicht für Besuche zugelassen. Begleitpersonen können Patienten weiterhin nur eingeschränkt und in dringenden Ausnahmefällen zu einer Untersuchung begleiten.
Die Open-Air-Reihe „Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater“ geht weiter, schon am Mittwochabend, 15. Juli, mit einer der erfolgreichsten Coverbands der Region. Die „Bockband“ startet ihre Live-Show um 20 Uhr, Einlass und Öffnung der Abendkasse sind um 19 Uhr. Eintrittskarten sind zum Preis von 12 Euro unter www.frankfurt-ticket.de auch online verfügbar.
Das gesamte Programm von „HanauDaheim – der Sommer“ ist im Internet unter www.hanaudaheim.de/sommer zu finden und wird ständig aktualisiert. Neu ist dort, dass am 15. August (19 Uhr, Einlass und Abendkasse 18 Uhr; Eintritt 15 Euro) statt „The Quinns“ die Party-Bands „Hey Kölle“ und „Van Baker & Band“ auftreten. Besser könnte die Besetzung für diesen Samstagabend nicht passen, denn es ist der Termin, an dem das Hanauer Weinfest stattfinden sollte, das wegen Corona abgesagt werden musste. „Hey Kölle“ wird mit den bekanntesten Partykrachern der Kölner Musikszene einheizen und die aus Hanau und Umgebung stammenden „Van Baker & Band“ bringen Schlager auf die Bühne. ...
Wegen Corona sind zurzeit nur 249 Zuschauerinnen und Zuschauer im Amphitheater zugelassen. Wer keine Eintrittskarte mehr bekommen kann, hat die Möglichkeit, die meisten Konzerte – so am Mittwoch die „Bockband“ und auch die Veranstaltung am 15. August – live auf den Seiten www.facebook.com/hanauerleben und www.YouTube.com/hanauerleben zu erleben. Sowohl „Hey Kölle“ als auch „Van Baker & Band“ sind bereits beim „Hanau Daheim-Onlinefestival“ aufgetreten – ohne Live-Publikum im Comoedienhaus, aber vor mehreren Tausend Zuschauern im Internet. Am 15. August geht dann bei „Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater“ beides.
„HanauDaheim – der Sommer im Amphitheater“ wird durch die Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Hanau, der Baugesellschaft Hanau, von Wilma Wohnen Süd, dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Sparkasse Hanau ermöglicht. Weitere Infos gibt es unter www.hanaudaheim.de/onlinefestival.
Die Abteilung Familien- und Jugendarbeit der Stadt Hanau bietet, in Verbindung mit "Hanau daheim- der Sommer", verschiedene Spiel-, Kreativ- und Bewegungsworkshops an. Am Dienstag, 14. Juli von 14 bis 18 Uhr können sich Jungs im Alter von 6 bis 10 Jahren im Familien- und Spielhaus kreativ ausleben und Regenmacher basteln. Am Mittwoch, 15. Juli, von 14 bis 17 Uhr veranstaltet das Familien- und Jugendzentrum Wolfgang einen ‚Adventureday‘ mit vielen verschiedenen Angeboten und Abenteuern im Wolfgänger Wald und bei der Klosterruine Wolfgang für Mädchen und Jungen von 6 bis 10 Jahren. ...
Noch Plätze gibt es auch am Dienstag, 21. Juli, bei der Fahrradtour für Jungen von 10 bis 14 Jahren von 10 bis 18 Uhr ab dem Familien- und Jugendzentrum Wolfgang. Wer zwischen 10 und 14 Jahre alt ist und sich kreativ betätigen möchte, kann das am Mittwoch 22. Juli beim Hofatelier im Familien- und Spielhaus (14 bis 18 Uhr) tun. Für Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren gibt es am Donnerstag, 23. Juli von 13 bis 18 Uhr einen Malworkshop im Familien- und Jugendzentrum Wolfgang.
Eine Teilnahme an den Aktionstagen ist nur mit einer Anmeldung möglich!
Anmeldungen gibt es unter www.hanaudaheim.de/sommer oder in den Häusern der Abteilung der Familien und Jugendarbeit.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Familien- und Jugendzentrum Wolfgang, Lehrhöfer Straße 45, 63457 Hanau-Wolfgang, telefonisch unter 06181 – 574105, oder online über die E-Mailadresse fjw@hanau.de
Open Air-Wochenende im Amphitheater
Die Premiere von „Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater“ am vergangenen Samstag mit der „Hanauer Musikernacht“ war ein voller Erfolg: „Das Publikum hat mitgesungen, getanzt und applaudiert – da hatten auch die Musikerinnen und Musiker endlich wieder diese Glücks-Gefühle, für die nur Live-Auftritte sorgen können“, freut sich Bernd Michel vom Veranstaltungsbüro der Stadt Hanau: „Auch wenn aufgrund der Corona-Bedingungen zurzeit nur 249 Zuschauerinnen und Zuschauer ins Amphitheater dürfen, war die Stimmung prächtig.“ Die Open-Air-Saison, die bis Anfang Oktober dauert, geht am Wochenende mit drei Veranstaltungen weiter. Eintrittskarten sind unter www.frankfurt-ticket.de online verfügbar, zusätzlich öffnet jeweils eine Stunde vor Beginn die Abendkasse. Viele Veranstaltungen werden live ins Internet übertragen. ...
Am Freitag, 10. Juli, feiert die mehrfach national und international ausgezeichnete Band „Garden of Delight – Celtic & Irish Folkrock“ 20jähriges Bühnenjubiläum (Eintritt 16 Euro, Beginn 20 Uhr). Die Musiker um Sänger und Bandleader Michael M. Jung und Geiger Dominik Roesch versprechen eine fesselnde Bühnenshow mit Rock, Folk und Piratensongs. Das Konzert wird live auf den städtischen Seiten www.facebook.com/hanauerleben und www.YouTube.com/hanauerleben übertragen.
Mit großer Vorfreude wird das Dankeschön des Ensembles der Brüder Grimm Festspiele erwartet: Am 11. Juli (Samstag) präsentieren sich die Darsteller der Festspiele, die dieses Jahr wegen Corona leider ausgefallen sind, bei ihrer traditionellen „Open Stage“ (Eintritt 15 Euro, Beginn 20 Uhr). Von Musical-Gesang über Opern-Arien, Chansons und Comedy bis hin zu Seiltanz kann alles dabei sein – die Festspiel-Ensemblemitglieder gestalten ihr Programm selbst. In den vergangenen Jahren boten sie die beliebte Veranstaltung in der Orangerie von Schloss Philippsruhe an, dieses Jahr treten sie auf der Bühne des Amphitheaters auf. Die Schauspieler laden zum Dank für die großzügige Unterstützung Förderer und Sponsoren ein, wer keine Eintrittskarte mehr ergattern konnte, kann „Open Stage“ live im Internet verfolgen.
Ausschließlich im Amphitheater und nicht live im Internet wird am Sonntag, 12. Juli, „Hänsel und Gretel – das Familien-Musical“ der Kleinen Oper Bad Homburg gegeben. Die kindgerechte Bearbeitung der klassischen Märchenoper von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette verspricht freundlich, einfach und vor allem mit Happy End zu sein. Das Stück für Kinder ab 5 Jahren dauert etwa 60 Minuten (Eintritt 10 Euro, Beginn 15). Im Amphitheater ist es dann möglich, dass Haushaltsgemeinschaften zusammengesetzt werden.
Das Amphitheater steht ab August auch Vereinen und Institutionen zur Verfügung – etwa für Aufführungen einer Tanzschule, Konzerte eines Musikvereins oder Yoga-Stunden. Interessierte können sich per E-Mail an veranstaltungsbuero@hanau.de wenden.
„HanauDaheim – der Sommer im Amphitheater“ wird durch die Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Hanau, der Baugesellschaft Hanau, von Wilma Wohnen Süd, dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Sparkasse Hanau ermöglicht. Die meisten Veranstaltungen aus dem Amphitheater werden auf www.facebook.com/hanauerleben und www.YouTube.com/hanauerleben übertragen. Weitere Infos gibt es unter www.hanaudaheim.de/onlinefestival. Eintrittskarten sind unter www.frankfurt-ticket.de online und ab eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse verfügbar. Die Planungen für die weiteren Veranstaltungen laufen. Das gesamte Programm von „HanauDaheim – der Sommer“ ist im Internet unter www.hanaudaheim.de/sommer zu finden und wird ständig aktualisiert. Dort werden auch die weiteren Sommerprogrammpunkte, insbesondere für Kinder und Jugendliche, von Ferienspielen bis hin zu Aktionstagen und der Reihe „Jugend im Käfig“, veröffentlicht.
Bis ins hohe Alter zuhause wohnen – in der eigenen Umgebung, im bekannten Stadtteil, in der Nähe netter Nachbarn – das ist das Ziel vieler Menschen. Damit das möglich ist, sollte man frühzeitig für Sicherheit und Lebensqualität innerhalb der eigenen vier Wände sorgen, denn mit oft wenig Aufwand kann die Wohnung an veränderte Bedürfnisse im Alter angepasst werden. ...
Seit vielen Jahren erhalten interessierte Gruppen oder Einzelpersonen vom ehrenamtlichen Team der Wohnberatung Informationen zu Wohnformen, Wohnraumanpassung. Sie geben wertvolle Tipps, wie man die eigene Wohnung altersgerecht und sicherer gestaltet und welche Hilfsmittel sinnvoll sind. Mal sind Stolperfallen wie lose Teppiche oder eine Türschwelle zum Balkon zu beseitigen. Ein Handlauf im Flur, gute Beleuchtung für die Nacht, ein Haltegriff im Bad oder ein Badewannenlift können Sicherheit geben und eine große Hilfe sein. Auch, wenn ein größerer Umbau - z. B. im Bad oder ein Treppenlift - benötigt wird, informiert das Team über mögliche Finanzierung und Zuschüsse.
Auf Grund von Corona, berät das Team der Wohnberatung derzeit virtuell über eine Videokonferenzschaltung. Interessierte benötigen einen Computer mit Internetzugang und Kamera, um von der Beratung profitieren zu können. Für Fragen und Terminvereinbarung wenden sie sich an das Amt 5.3, Seniorenbüro, Dipl. Päd. Karin Dunkel, Telefon 06181 6682050, E-Mail: karin.dunkel@hanau.de
Zwar gelten in den Bussen der Hanauer Straßenbahn (HSB) Corona-bedingt für die Fahrgäste weiterhin Maskenpflicht und größtmögliches Abstandhalten. Aber voraussichtlich Ende Juli ist zunächst zumindest bei der Hälfte der Busse wieder der Einstieg vorne beim Fahrpersonal möglich – und damit auch der Fahrkartenkauf. Die entsprechenden Fahrzeuge versieht die HSB außen mit gut erkennbaren Hinweisen zum Vorneeinstieg. Dieser soll im Laufe des Sommers in allen fast 70 HSB-Bussen wieder möglich sein. „Damit erfüllen wir einen vielfach geäußerten Wunsch von Fahrgästen“, sagt Verkehrsdezernent Thomas Morlock als HSB-Aufsichtsratsvorsitzender. ...
Damit kehre ein „weiteres Stück Normalität in den Stadtbusverkehr“ zurück, nachdem die HSB auch ihre Abendverbindungen wieder allesamt aufgenommen habe, sagt der Stadtrat weiter. Die HSB hoffe daher auf weiteren Fahrgastzuwachs und Fahrgeldeinnahmen. Bisher seien im Vergleich zur Zeit vor Ausbruch der Pandemie knapp zwei Drittel der durchschnittlichen Reisendenzahl wieder erreicht.
HSB-Geschäftsführer Thomas Schulte betont, dass der Vorneeinstieg wieder möglich werde dank eingebauter Trennscheiben aus Plexiglas. Die schützten das Fahrpersonal gegen Ansteckung mit dem Corona-Virus. Bisher bleibt zur Sicherheit im Bus die erste Sitzreihe hinter dem Fahrpersonal frei, zudem schafft eine Barriere im Busdurchgang an dieser Stelle für Abstand.
Schulte sagt weiter, dass die HSB in Trennscheiben und Einbau insgesamt rund 45.000 Euro investiere. Das sei nur möglich dank der Förderung des hessischen Verkehrsministeriums im RMV-Gebiet. Die HSB-Werkstatt arbeite „mit Hochdruck“ daran, stetig mehr Busse mit Trennscheiben auszurüsten. Sie sei dabei abhängig von Zulieferfirmen, die „momentan eine extreme Nachfrage haben – verbunden mit entsprechenden Lieferzeiten“. Darüber hinaus brauche die neuerliche TÜV-Zulassung, die wegen der Nutzungsänderung mit Trennscheiben nötig ist, „eine Weile“. Auch hier gebe es einen „gewissen Handlungsstau“, weil derzeit viele Verkehrsunternehmen ihre Busse mit Plexiglas am Fahrerplatz nachrüsten.
Da seit Mitte März kein Einstieg und Fahrkartenkauf vorne im Bus möglich war, erreichten die HSB Schulte zufolge „vielfach Fragen ehrlicher Kundinnen und Kunden“, wie sie denn ohne Einzeltickets Schwarzfahren vermeiden könnten. Hinzu kam nämlich, dass die RMV-Mobilitätszentrale am Freiheitsplatz zum Beginn der Pandemie ganz geschlossen war und Fahrkartenautomaten nur an den Bahnhöfen nutzbar sind beziehungsweise erst Ende April zusätzliche an Freiheits- und Marktplatz hinzukamen.
„Das hat uns gezeigt, dass unsere Vertriebskanäle möglichst vielfältig sein müssen und dass die persönliche Beziehung zwischen Verkaufspersonal und Kundschaft erst recht in Krisenzeiten wichtig und vertrauensbildend ist“, meint Schulte. Daher plane die HSB auch, ihre Vorverkaufsstellen möglichst in alle Stadtteile auszuweiten und Fahrgastlotsen für die Alltagshilfe anzubieten. Und sie bewerbe den Ticketkauf per RMV-Handy-App intensiver, denn mit dieser seien die Kundinnen und Kunden „stets unabhängig von jeglicher Verkaufsstelle“.
"Eine Stille die beruhigt" – Unter diesem Motto lädt die Stadtbibliothek im Kulturforum Am Freiheitsplatz - jeweils donnerstags - am 16. Juli, 30. Juli und 13. August 2020 zur Silent Reading Party ein. Von 19 bis 22 Uhr können Leserinnen und Leser in gemütlichen Sesseln, die in der Bibliothek verteilt stehen, entspannt lesen und sich die Stadtbibliothek nach der langen Zeit der Corona-Einschränkungen wiedr als einladenden und gemütlichen (Lese-)Ort zu eigen machen. Die Stadtbibliothek bietet Getränke an und aus dem Bestand von mittlerweile knapp 140.000 Medien können sich die Besucherinnen und Besucher während der Silent Reading Party Bücher zum Lesen aussuchen. Eigene Bücher können natürlich auch mitgebracht und gelesen werden. ...
"Die Silent Reading Party ist ein Gegenprogramm zu ständiger Erreichbarkeit und Reizüberflutung und schafft den Rahmen, sich ohne Ablenkungen durch Alltagspflichten und mobile Geräte auf nur eine Sache konzentrieren zu können: das Lesen", erläutert die Leiterin des Kulturforums, Beate Schwartz-Simon, die Idee hinter den Silent Reading Parties. Wer also selbst während der Quarantäne kaum Ruhe oder Zeit gefunden hat zum Lesen, hat an diesen drei Abenden die Möglichkeit, einfach mal ohne schlechtes Gewissen das Handy auszuschalten und in einer besonderen Stimmung zu schmökern.
Die Stadtbibliothek bittet um Anmeldung per E-Mail an stadtbibliothek@hanau.de oder telefonisch unter 06181 - 98 252 0. Der Eintritt ist kostenlos.
Die Stadtbibliothek Hanau im Kulturforum am Freiheitsplatz hat an sofort durchgehend montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Leserinnen und Leser dürfen die Stadtbibliothek nun auch wieder an den Werktagen besuchen. PC- und Arbeitsplätze müssen nicht mehr reserviert werden. Gruppen von bis zu vier Personen können zusammen an einem Tisch lernen, ohne vorherige Anmeldung. Leserinnen und Leser dürfen im Lesecafé wieder Zeitung lesen. Auch der Kopierer ist wieder im Betrieb. ...
Auch im Kulturforum besteht weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Maske. Wie auch in anderen Einrichtungen müssen Besucherinnen und Besucher bei Eintritt ihre Kontaktdaten hinterlassen und dürfen die Stadtbibliothek nur mit einem hauseigenen Einkaufskorb zur Personenzählung betreten. Zur Nutzerregistrierung oder Verlängerung des Bibliotheksausweise ist die Servicetheke im Erdgeschoss durchgehend geöffnet. Die Beratung im 2. Stock kann wegen der immer noch bestehenden Hygiene-Schutzmaßnahmen noch nicht stattfinden.
Das Stadtarchiv und das Medienzentrum, die Bildungsberatung, die Lernwerkstatt, die Wetterauische Gesellschaft und der Hanauer Geschichtsverein im Kulturforum bitten vor einem Besuch um vorherige Terminvereinbarung.
Telefon Kulturforum: 06181-982520
Kultur in Hanau können Zuschauerinnen und Zuschauer ab sofort wieder live erleben – im Internet und vor Ort: An diesem Samstag (4. Juli) ist Premiere für „Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater“. Neu ist, dass die Karten für die gesamte Open-Air-Saison online über www.frankfurt-ticket.de zu erwerben sind und nun auch eine Abendkasse angeboten wird. Diese öffnet am Samstag um 18 Uhr, dann ist auch Einlass. ...
Die traditionsreiche „Hanauer Musikernacht“ beginnt um 19 Uhr. Auf der Bühne stehen Kim, Dinners und Fayette. Kim spielt ihre leidenschaftlichen, berührend echten Songs, Soul, Indie und Blues treffen auf ihren ganz eigenen Folk. Die Dinners packen ihre fein beobachteten Geschichten in kraft- und gefühlvolle deutsche Texte und einen kernigen authentischen Sound, den man gerne in Endlosschleife laufen lässt. Die Coverband Fayette serviert einen frischen Mix aus Funk-, Pop- und Partyhymnen und aktuelle Chart- und Clubhits mit sattem Groove, einzigartigen Live-Arrangements und einer leidenschaftlichen Bühnenshow. Corona-bedingt können zu „Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater“ 249 Zuschauerinnen und Zuschauer kommen, zusätzlich werden die meisten Veranstaltungen live auf den städtischen Seiten www.facebook.com/hanauerleben und www.YouTube.com/hanauerleben übertragen.
Weiter geht das Programm, das bis Anfang Oktober läuft, am kommenden Freitag (10. Juli) mit „Garden of Delight – Celtic & Irish Folkrock“, die ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum im Amphitheater feiern.
„HanauDaheim – der Sommer im Amphitheater“ wird durch die Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Hanau, der Baugesellschaft Hanau, von Wilma Wohnen Süd, dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Sparkasse Hanau ermöglicht. Die Tickets für die Juli-Veranstaltungen sind unter www.frankfurt-ticket.de online verfügbar, weitere Veranstaltungen für die kommenden Monate sind in Planung.
Direkt zu Beginn der Corona-Krise hatte die Stadt Hanau eine Notfall-Grundversorgung für Bürgerinnen und Bürger aufgebaut, die sich selbst nicht helfen konnten. Wegen des aktuellen Rückgangs des Infektionsgeschehens und den vielen Lockerungen in den vergangenen Wochen, wird die kommunale Lebensmittelversorgung ab Freitag (3. Juli) ausgesetzt. Oberbürgermeister Claus Kaminsky: "Sollten die Corona-Zahlen wieder steigen, sind wir umgehend in der Lage, diese Hilfe wieder anzubieten. Wir beobachten und bewerten die Auswirkungen der Pandemie auf unsere Stadt auch weiterhin sehr genau." ...
Dem Motto "Wir lassen niemanden allein" folgend, hatte die Stadt Hanau bereits am 20. März die Grundversorgung von Bürgerinnen und Bürgern sichergestellt, die sich in einer Notlage befanden, deren Mobilität eingeschränkt war und die keine Hilfe hatten oder wegen Quarantänemaßnahmen die Wohnung nicht verlassen konnten. Gemeinsam mit dem REWE Markt Cifci wurde ein Bringdienst für die notwendigsten Waren des täglichen Lebens, die auch vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe als Grundversorgung vorgeschlagen werden, aufgebaut. Telefonisch und via Mail konnten in Not geratene Bürgerinnen und Bürger auf den Lieferdienst zurückgreifen. Dank gesunkener Infektionszahlen gingen zuletzt auch die Bestellungen deutlich zurück. Die Struktur der Notversorgung ist, falls erforderlich, schnell wiederhergestellt.
Und plötzlich ist die Welt eine andere! Corona hat alles verändert… auch den "Hanauer Stadtlauf gegen Gewalt an Frauen". Die seit fast 20 Jahren beliebte Sportgroßveranstaltung mit mehreren tausend Teilnehmenden, kann aufgrund der Umstände am 18. September 2020 nicht in der gewohnten Form stattfinden. "Das ist sehr schade, denn beim Stadtlauf geht es ja nicht nur um den sportlichen Aspekt, sondern vor allem um die finanzielle Unterstützung der Frauenhäuser Hanau und Wächtersbach", sagt Monika Kühn-Bousonville, die Frauenbeauftragte der Stadt Hanau, "daher haben wir uns im Orga-Team des Stadtlaufs um eine Corona-konforme Alternative bemüht". Diese beinhaltet auch Ansätze des Vorschlags der Frauen der SPD Hanau, die im Frühjahr parallel zu den städtischen Überlegungen eine eigene Idee herausbrachten. ...
Als Resultat der weitergehenden Überlegungen vom Frauenbüro und der Fachstelle Sport der Stadt Hanau, dem Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit des Main-Kinzig-Kreises und des 1. Hanauer Lauftreff und des Sportkreis Main-Kinzig e.V. findet der 19. Hanauer Stadtlauf in diesem Jahr dezentral statt. Das heißt: Die LäuferInnen laufen keine vorgegebene, sondern ihre eigene Strecke – allein, zu zweit oder in kleinen Gruppen und legen ihren Streckenverlauf individuell fest. "Alle Menschen die auch in diesem Jahr am Stadtlauf teilnehmen möchten, können sich regulär über uns anmelden. Sie bekommen nach Zahlung der Startgebühr eine Startnummer per E-Mail zugesandt und können mit dieser Startnummer am Freitag, den 18. September um 17 Uhr auf einer selbst gewählten Strecke laufen oder walken", erläutert Kühn-Bousonville. Es ginge dabei nicht vorrangig um die Streckenlänge oder die Zeit. Wichtig sei es mit der Teilnahme am Stadtlauf ein sichtbares Statement zu setzten, gegen die Gewalt an Frauen und dabei aber die vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten. "Die TeilnehmerInnen können ein Bild oder einen kurzen Video Clip über ihren Lauf an uns senden, den wir gerne - wenn es gewünscht wird - auf der städtischen Homepage veröffentlichen", berichtet die Frauenbeauftragte.
Schirmherr Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Schirmherrin Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler zeigen sich hoch erfreut über die Idee des alternativen Stadtlaufs: "Dieses Jahr gibt’s den Hanauer Stadtlauf mal ganz anders…Die Läuferinnen und Läufer haben die Chance an einem einmaligen Event teilzunehmen, dass es vielleicht so nicht wiedergeben wird. Das hat doch auch seinen Reiz und unterstützt den guten Zweck!" Beide zählen auf die Unterstützung der Läuferinnen und Läufer und ihren Willen mit ihrem Startgeld die Frauenhäuser auch in diesem Jahr finanziell zu unterstützen.
"In Zeiten von Corona und häuslicher Quarantäne ist das wichtiger denn je", plädiert Kaminsky, denn seit Ausbruch der Pandemie habe die häusliche Gewalt leider zugenommen. "Mögliche Rückzugs- und Schutzräume fallen aufgrund der Quarantäne weg. Die räumliche Enge, der Anstieg von Stressfaktoren sowie finanzielle Sorgen können Auslöser für vermehrte Gewalteskalation sein", zählt der OB auf. "Die Frauenhäuser sind überfüllt und benötigen zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten", berichtet Kaminsky besorgt. Für das Frauenhaus Hanau habe die Baugesellschaft Hanau GmbH im April kurzfristig zwei Wohnungen zur Verfügung gestellt, die vom Amt für Soziales und Teilhabe des Main-Kinzig-Kreises ausgestattet wurden. Die Erste Kreisbeigeordnete Simmler konnte gemeinsam mit dem Frauenhaus Wächtersbach und dem Amt für Soziales und Teilnahme sowie dem Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit weitere sichere Räumlichkeiten für Frauen organisieren. "Das soziale Engagement und die Hilfsbereitschaft ist trotz der widrigen und ungewöhnlichen Umstände großartig und weiterhin ungebrochen. Wir danken allen, die sich auch in diesem Jahr zu Gunsten der Frauenhäuser beteiligen", erklären Kaminsky und Simmler. "Die Frauenhäuser leisten hier wirklich sehr wichtige Arbeit, die wir gerne mit allen Kräften unterstützen. Wir hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr auch wieder mitziehen!", betonen sie.
Die Abteilung Familien- und Jugendarbeit der Stadt Hanau bietet, in Verbindung mit "HanauDaheim - der Sommer", verschiedene Spiel-, Kreativ- und Bewegungsworkshops an.
Am Dienstag, 30. Juni, findet im Mehrgenerationenhaus Fallbach von 15 bis 18 Uhr ein Gartenprojekt für Jungen von 6 bis 10 Jahren statt. Am Mittwoch, 1. Juli, gestaltet das Familien- und Spielhaus ein Hofatelier für Mädchen und Jungen von 6 bis 10 Jahren von 14 bis 17 Uhr. Hier können sich die Kinder im Freien künstlerisch betätigen. Am Donnerstag, 2. Juli, gibt es für Mädchen von 6 bis 10 Jahren Bewegungsspiele im Stadtteilzentrum Süd-Ost im Angebot. ...
In der 28. Kalenderwoche gibt es noch Plätze am Dienstag, 7. Juli, (14 bis 17 Uhr) beim Sportangebot für Jungen von 10 bis 14 Jahren und am Donnerstag, 9. Juli (14 bis 17 Uhr) und beim Kreativworkshop für Mädchen von 10 bis 14 Jahren im Stadtteilzentrum.
Eine Teilnahme an den Aktionstagen ist nur mit einer Anmeldung möglich!
Anmeldungen sind möglich unter www.hanaudaheim.de/sommer oder in den Häusern der Abteilung der Familien und Jugendarbeit.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Familien- und Jugendzentrum Wolfgang, Lehrhöfer Straße 45, 63457 Hanau-Wolfgang, telefonisch unter 06181 – 574105, oder online über die E-Mail fjw@hanau.de
Die Abteilung Familien- und Jugendarbeit der Stadt Hanau (FJA) bietet, in Verbindung mit dem Spielmobil Augustinchen und "HanauDaheim - der Sommer", auf verschiedenen Spielplätzen in den Hanauer Stadtteilen das Angebot "FJA to go – Betreuter Spielplatz" an. Das Angebot umfasst zahlreiche Kreativ-, Spiel- und Bewegungsaktionen und richtet sich an alle Kinder und Familien. Die FJA ist von Dienstag bis Freitag jeweils von 15 Uhr bis 18 Uhr auf verschiedenen Hanauer Spielplätzen unterwegs.
Um die Hygiene-Standards einhalten zu können, ist bei diesem Angebot die Personenzahl auf dem jeweiligen Spielplatz begrenzt. Daher kann es beim Einlass zu einer Wartezeit kommen. Nach anderthalb Stunden ist die Spielzeit beendet und Kinder, die bisher noch nicht zum Zug kamen, dürfen auf den Platz. ...
Die MitarbeiterInnen des FJA achten vor Ort auf Hygieneregeln und einen Mindestabstand von 1,5 Metern. Spielgeräte werden nach der Nutzung desinfiziert. Auch Händedesinfektion steht vor Ort bereit.
Kinder unter sechs Jahren kommen bitte in Begleitung einer Aufsichtsperson. Die Aufsichtspflicht und Haftung unterliegt den Erziehungsberechtigten oder der Aufsichtsperson. Das Angebot ist kostenfrei und ohne Anmeldung.
Tourdaten:
Mittelbuchen - Spielplatz Fichtelgebirgsstraße, Dienstag 30.07., 14.07., 28.07., 11.08. und 25.08.2020
Steinheim - Spielplatz Hermann-Ehlers-Straße, Dienstag 07.07., 21.07., 04.08. und 18.08.2020
Nord-West - Spielplatz Ameliastraße, Mittwoch 01.07., 15.07., 29.07., 12.08. und 26.08.2020
Lamboy - Spielplatz Karl-Marx-Straße, Mittwoch 08.07., 22.07., 05.08. und 19.08.2020
Kesselstadt - Spielplatz Dresdener Straße, Donnerstag 02.07., 09.07., 16.07., 23.07., 30.07., 06.08., 13.08., 20.08. und 27.08.2020
Wolfgang - Spielplatz Rothe Lache, Freitag 03.07., 17.07., 31.07., 14.08. und 28.08.2020
Großauheim - Spielplatz Marienstraße, Freitag 10.07., 24.07., 07.08. und 21.08 2020
Weitere Informationen gibt es im Familien- und Jugendzentrum Wolfgang, Lehrhöfer Straße 45, 63457 Hanau-Wolfgang, telefonisch unter 06181 – 574105, oder online über die E-Mailadresse fjw@hanau.de
Gezielt gesteuerte Falschinformationen und Erzählungen von der angeblichen "großen Verschwörung" gibt es nicht erst seit der Corona-Krise. Doch durch die Verunsicherung, die die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie hervorrufen, wenden sich ihnen aktuell wieder mehr Menschen zu. Das zeigen die Demonstrationen gegen die Corona-Einschränkungen, gegen die BürgerInnen aus ganz unterschiedlichen Beweggründen auf die Straße gehen.
In einemkostenfreien VHS-Webinar mit dem Journalisten Volker Siefert, am Dienstag, 7. Juli, 17-18.30 Uhr, werden folgende Fragen erörtert: Wer sind die bestimmenden Gruppen? Welche Ziele verfolgen sie? Handelt es sich um eine berechtigte Demokratiekritik oder sind die Demonstrationen sogar demokratiegefährdend? Prominente Verschwörungserzählungen und ProtagonistInnen der Szene werden ebenfalls eine Rolle spielen. Gängige Muster hinter "alternativen Wahrheiten" sollen aufgedeckt und erörtert werden, auch wird der Frage nachgegangen, wer solche Informationen verbreitet und wem sie nutzen. Die Teilnehmenden sollen darin unterstützt werden, der Verbreitung von Falschmeldungen entgegenzutreten und handlungssicher im Umgang mit ihnen zu werden. ...
Aus einem nicht nur für Hanau besonders erschütterndem Anlass beleuchtet Volker Siefert auch die Auswirkung US-amerikanischer Verschwörungserzählungen auf die Morde vom 19. Februar 2020. Der Täter, der die Morde an neun überwiegend jungen Menschen aus rassistischen Motiven begangen hat, glaubte in den letzten Jahren vor seiner Tat auch an Erzählungen, die aus den USA kommen. Dazu gehören Erzählungen über angeblich der Menschheit vorenthaltene außerirdische Intelligenz oder die zahllosen Mythen von angeblich in US-Nationalparks verschwundenen Kindern. Vor diesem Hintergrund wird im Webinar auch darauf eingegangen, warum in den USA weit verbreitete irrationale Überzeugungen auch hier Anhänger*innen finden und welche zerstörerische Auswirkung sie im Einzelfall entfalten können.
Volker Siefert arbeitet als freier Journalist für den Hessischen Rundfunk. Er beschäftigt sich mit politisch und religiös motiviertem Extremismus. In seiner Arbeit beobachtet er immer wieder, wie aus irrationalen Glaubenssystemen für Menschen handlungswirksame Wahrheiten werden können.
Anmeldung: per Mail an: fit@vhs-hanau.de oder über die Webseite der vhs Hanau: www.vhs-hanau.de. Das Webinar findet über die Plattform vhs.cloud des Deutschen Volkshochschulverbandes statt. Interessenten melden sich bitte bis spätestens Sonntag, 5. Juli 2020 an, damit die Zugangsinformationen rechtzeitig per Mail an sie versendet werden können.
Diese Veranstaltung der Volkshochschule Hanau wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms "Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus".
Gaming, Musik hören, Sport treiben oder Relaxen in der Chill-Lounge stehen beim Projekt "Jugend im Käfig" auf dem Programm. Vom 29. Juni bis 17. Juli haben Jugendliche montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr einen exklusiven Platz im Fronhof am Schlossplatz in der Hanauer Altstadt. Im Angebot sind: Graffiti, Ghetto-Workout, Kraftsport, Freeletics, Bodyweight-Übungen, Resistance-Bänder und Gewichte, eine Chill-Lounge mit Sand und Liegestühlen, eine Gaming-Zone, sowie eine Open-Stage für unentdeckte Talente.
Das Projekt "Jugend im Käfig", entstand aus einer übergreifenden Zusammenarbeit der städtischen Familien- und Jugendeinrichtungen im Rahmen von #HanauDaheim - der Sommer und soll Jugendlichen in Zeiten von Corona ein Stück Normalität zurückgeben und Raum zum Austausch bieten. Der Name "Jugend im Käfig" soll dabei sinnbildlich das Lebensgefühl in Zeiten von Lockdowns und durch Corona bedingte Einschränkungen widerspiegeln. ...
Das Programm ist vielfältig: darunter eine Fitness-Area, eine Gaming-Zone, sowie eine Open-Stage, auf der die Jugendlichen ihre Talente spontan auf die Bühne bringen können. Für den Sommer daheim gibt es eine Chillout-Area unter Palmen. Für die Kreativen bietet der "Käfig" ein offenes Atelier sowie einen kostenlosen Graffiti-Workshop, der jeden Freitag stattfindet. Des Weiteren gibt es Raum sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und Teil des Fotoprojektes "Deine Stimme zählt" zu werden, welches ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung setzen soll.
Das Projekt findet bis zum 17. Juli 2020, montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr, im Fronhof statt. Das offene Angebot richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren. Der Eintritt ist kostenlos, jedoch erfolgt auf Grund der Hygienebestimmungen eine Einlasskontrolle. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familien- und Jugendarbeit stehen in den Startlöchern und freuen sich auf viele Jugendliche.
Infos unter: www.hanau.de/freizeit/ferienangebote/index.html
@jugendimkaefig
#jugendimkaefig
Keine Kultur in Krisenzeiten? Das ist für die Stadt Hanau keine Option. Am 4. Juli startet „Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater“. Nachdem alle ursprünglich geplanten Konzerte im Amphitheater nun wegen der Zuschauerbeschränkungen auf das nächste Jahr verschoben worden sind, hat die Stadt ein komplett neues Programm in Arbeit. Jetzt stehen auch die Veranstaltungen für den August fest, weitere, auch für die Monate September und Oktober folgen. Eine besondere Anerkennung kommt unterdessen vom „Kulturfonds Frankfurt RheinMain“, der die Reihe „Hanau Daheim“ mit 35.000 Euro fördert. Bernd Michel vom städtischen Veranstaltungsbüro: „Diese Bestätigung unserer Arbeit erfüllt uns mit Stolz, vielen Dank. Corona verlangt unserem treuen Publikum, das sich nach Normalität sehnt, und auch den Kulturschaffenden, viel ab. Wir freuen uns, dass Zuschauerinnen und Zuschauer nun wieder live Veranstaltungen in unserem Amphitheater erleben können. Die Unterstützung des Kulturfonds kommt da gerade recht.“ Wegen der geltenden Auflagen dürfen zurzeit maximal 249 Zuschauerinnen und Zuschauer pro Veranstaltung ins Amphitheater, der Vorverkauf (www.frankfurt-ticket.de) läuft. Zusätzlich werden die meisten Konzerte live im Internet auf den städtischen YouTube- und Facebook-Kanälen von Hanau erleben übertragen. ...
Auf dem Spielplan im Juli stehen unter anderem die traditionsreiche „Hanauer Musiknacht“ (4.7), die Open Stage der Brüder Grimm Festspiele (11.7.), die Auftritte der Bockband (15.7.) und der Rodgau Monotones (17.7.) sowie extra für die jüngsten Besucher „Hänsel und Gretel – das Familien-Musical“ (12.7.) und „Variete Flaxxini – Zirkuskunst für Kinder“ (26.7.).
Den Auftakt im August macht das Comedy-Festival von Stephan Bauer & Gästen am 6. August (Donnerstag), das nicht live im Internet übertragen wird. Ebenso werden „Siegfrieds Nibelungenentzündung“, das Gastspiel des Kikeriki-Theaters am 18. und 19. sowie eventuell am 20. August (Dienstag bis Donnerstag), und „Frau Holle“, musikalisches Märchentheater für Kinder ab 4 Jahren, am Sonntag (30. August), ausschließlich live für das Publikum im Amphitheater gezeigt. Alle weiteren Aufführungen und Konzerte im August werden live auf den städtischen Seiten www.facebook.com/hanauerleben und www.YouTube.com/hanauerleben übertragen.
Am 7. August (Freitag) gibt das Traumtheater Hanau die Komödie „Hanauer Dialoge“, am Samstag (8.8.) treten die „Igels“ mit „A Tribute to the Eagles“ auf. „Zwei Stimmen – Zwei Pianos“ ist das Motto von „Fischer & Schmidt“ am 13. August (Donnerstag), am Freitag, 14.8. steht die Reggae-Band „Banjoory“ auf der Bühne des Amphitheaters. Oldie-Klassiker aus den 60er Jahren geben am 15. August (Samstag) „The Quinns“, die seit mehr als 20 Jahren gemeinsam Musik machen.
Aufgrund der geltenden Corona-Verordnungen können zurzeit mit höchstens 249 Zuschauerinnen und Zuschauern weniger als normal die Spielstätte besuchen, dafür wird etwa der Hälfte der Gäste als Service ein besonderes Sitz-Gefühl geboten: Im Bistro-Stil stehen nicht nur zwei Stühle nebeneinander, sondern auch ein Tisch, auf dem die Gäste ihre Speisen und Getränke abstellen können. Normalerweise ist es nicht gestattet, diese mit ins Amphitheater zu nehmen – Corona macht’s möglich. Der Biergarten wird ebenso geöffnet sein. Im Amphitheater stehen Spender mit Desinfektionsmittel bereit, das Tragen von Mund-Nase-Schutz ist nicht verpflichtend, wird aber gerne gesehen.
„Hanau Daheim – der Sommer im Amphitheater“ ist die Weiterentwicklung vom „HanauDaheim Online-Festival“, das noch diese Woche live aus dem Comoedienhaus – ohne Zuschauer vor Ort – überträgt: Freitagabend (26. Juni, 19 Uhr) „Agnethas Affair – die spektakuläre ABBA-Show“ und am Samstagabend (27. Juni, 19 Uhr) startet der zweite CSD (Christopher Street Day) in Hanau – exklusiv als Live-Stream. Durch das Programm des CSD-Hanau e.V. führen Travestie-Künstler René Rexhausen und Moderator Oli Becker.
Das Amphitheater steht ab August auch Vereinen und Institutionen zur Verfügung – etwa für Aufführungen einer Tanzschule, Konzerte eines Musikvereins oder Yoga-Stunden. Interessierte können sich per E-Mail an veranstaltungsbuero@hanau.de wenden.
„HanauDaheim – der Sommer im Amphitheater“ wird durch die Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Hanau, der Baugesellschaft Hanau, von Wilma Wohnen Süd, dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Sparkasse Hanau ermöglicht. Die meisten Veranstaltungen aus dem Amphitheater werden auf www.facebook.com/hanauerleben und www.YouTube.com/hanauerleben übertragen. Weitere Infos gibt es unter www.hanaudaheim.de/onlinefestival. Eintrittskarten sind unter www.frankfurt-ticket.de online verfügbar. Die Planungen für die weiteren Veranstaltungen laufen. Das gesamte Programm von „HanauDaheim – der Sommer“ ist im Internet unter www.hanaudaheim.de/sommer zu finden und wird ständig aktualisiert. Dort werden auch die weiteren Sommerprogrammpunkte, insbesondere für Kinder und Jugendliche, von Ferienspielen bis hin zu Aktionstagen und der Reihe „Jugend im Käfig“, veröffentlicht.
Viele Menschen fahren angesichts der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht in den Sommerurlaub und verbringen die Ferienwochen daheim. So ist die Stadt Hanau froh, dass auch in diesem Jahr die beliebten Ferienspiele in Kooperation mit Kaleidoskop e.V. stattfinden können - wenngleich auch in veränderter Form. "Dieses Angebot wollten wir unbedingt aufrechterhalten, um Eltern, die arbeiten müssen, eine echte Entlastung in den Ferien zu bieten", so Bürgermeister Axel Weiss-Thiel. "Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, haben wir die Gruppen verkleinert und um trotzdem möglichst vielen Kindern eine Teilnahme zu ermöglichen, ist die Teilnahme in diesem Jahr auf eine Woche pro Kind begrenzt". ...
Angeboten werden die Ferienspiele (für 6- bis 11-jährige) und das Sommer Camp (für 12-bis 16-jährige) vom 13. Juli bis 7. August, also von der zweiten bis zur fünften Ferienwoche. Die Teilnahmekosten belaufen sich auf 47,50 Euro pro Kind und Woche und beinhalten eine Betreuung von 8 bis 16 Uhr. Standorte sind das Herbert-Dröse-Stadion in Wilhelmsbad, die Lindenauschule in Großauheim, die Eugen-Kaiser-Schule in Klein-Auheim, die Eppsteinschule in Steinheim und die Pestalozzischule in der Innenstadt. Anmeldungen sind noch bis zum 29. Juni 2020 unter www.ferienspiele-hanau.de möglich.
Auch in diesem Jahr werden die Ferienspiele und das Sommer Camp vom Verein Kaleidoskop e. V. im Auftrag der Stadt durchgeführt, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Stadt Hanau großen Wert Kontinuität legt: "Somit können wir den Eltern während den Ferienspielen und des Sommercamps in bewährter Weise eine professionelle Betreuung garantieren", versichert Bürgermeister und Sozialdezernent Axel Weiss-Thiel. Der Bürgermeister ist davon überzeugt, dass der Verein trotz der Ausnahmesituation unter Beachtung der geltenden Hygieneregelungen ein wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellt, das den Nerv der Kinder und Jugendlichen trifft.
Kinder und Jugendliche mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung sind ebenfalls bei den Ferienspielen und im Sommer-Camp willkommen. Bezüglich Details über die Finanzierung von zusätzlichen Betreuungskräften sowie dem Transfer zum Standort und zurück, erhalten Interessierte bei Kaleidoskop e. V..
Für Kinder und Jugendliche, die außerhalb der Brüder-Grimm-Stadt wohnen, ist Voraussetzung für die Anmeldung, dass die Familie oder Alleinerziehende einen Bezug zu Hanau hat: Das wäre beispielsweise gegeben, wenn ein Elternteil in der Stadt Hanau beschäftigt ist, Sohn oder Tochter in der Brüder-Grimm-Stadt zur Schule geht oder einen der örtlichen Sportvereine besucht. Für auswärtige Kinder beträgt dann die Teilnahmegebühr 95 Euro.
Die Teilnahmegebühr beträgt 47,50 Euro pro Kind und Ferienspielwoche. Ermäßigungen sind in diesem Jahr nicht möglich. Im Angebot enthalten ist außer der Betreuung und allen pädagogischen Kosten auch die Verpflegung die in Form von Lunchpaketen ausgegeben wird, einen Nachmittagssnack sowie Getränke über den ganzen Tag sowie Versicherung, Spiel- und Bastelmaterial. Die Betreuungszeit ist 8.00 bis 16.00 Uhr, jeweils Montag bis Freitag.
Eine verbindliche Anmeldung ist noch bis 29.06. online und auch telefonisch möglich. Online auf www.ferienspiele-hanau.de, telefonisch über 069-95908816 bei Kaleidoskop e.V.
Die Termine und Standorte stehen fest:
Ferienspiele 2020 (6- 11- Jährige)
1. Phase, 13.07. bis 17.07.2020 (2. Ferienwoche):
Wilhelmsbad, Herbert-Dröse-Stadion
Großauheim, Lindenauschule (+ Sporthalle)
Klein-Auheim, Dependance Eugen-Kaiser-Schule
2. Phase, 20.07. bis 24.07.2020 (3. Ferienwoche):
Wilhelmsbad, Herbert-Dröse-Stadion
Großauheim, Lindenauschule (+ Sporthalle)
Klein-Auheim, Dependance Eugen-Kaiser-Schule
3. Phase, 27.07. bis 31.07.2020 (4. Ferienwoche):
Wilhelmsbad, Herbert-Dröse-Stadion
Großauheim, Lindenauschule (+ Sporthalle)
Steinheim, Eppsteinschule/Doornerhalle
4. Phase, 03.08. bis 07.08.2020 (5. Ferienwoche):
Wilhelmsbad, Herbert-Dröse-Stadion
Großauheim, Lindenauschule (+ Sporthalle)
Steinheim, Eppsteinschule/Doornerhalle
Hanauer Sommer-Camp 2020 (12- 16- Jährige):
1. Phase, 13.07. bis 17.07.2020 (2. Ferienwoche):
Innenstadt, Pestalozzi-Schule + MKH
2. Phase, 20.07. bis 24.07.2020 (3. Ferienwoche):
Innenstadt, Pestalozzi-Schule + MKH
Das Programm von "HanauDaheim – der Sommer" ist im Internet unter www.hanaudaheim.de/sommer zu finden und wird ständig aktualisiert.
Für weitere Rückfragen steht Thomas Boeuf, Abteilungsleitung der Familien- und Jugendarbeit (06181/18006-25, thomas.boeuf@hanau.de) zur Verfügung.
Zum Sommerferienbeginn öffnen in Hanau das Lindenau-Freibad spätestens am Montag, 6. Juli, und die Außenbecken des Heinrich-Fischer-Bads spätestens eine Woche darauf. Schwimmhalle und Gymnastiksaal des Heinrich-Fischer-Bads stehen ebenfalls vom 6. Juli an zur Verfügung – das Hallenbad allerdings ausschließlich für das Training heimischer Schwimmvereine, DLRG und Kurse des Aqua Fitness Clubs. Der Saunabereich des Heinrich-Fischer-Bads öffnet ab 14.Juli. „Die Vorbereitungsarbeiten für eine Saison unter Corona-Regeln laufen auf Hochtouren. Zum Glück hat es in den Freibecken nach dem Ablassen des Winterwassers keine unliebsamen Überraschungen gegeben, sodass wir gut im Zeitplan liegen“, sagt Uwe Weier als Geschäftsführer der Hanau Bäder GmbH.
Die Hanauer Freibäder sind in den hessischen Sommerferien im Zweischichtbetrieb von 6.30 Uhr (samstags und sonntags 8 Uhr) bis 13 Uhr geöffnet und von 14 bis 20 Uhr. In der Mittagspause reinigt die städtische Bädergesellschaft Sanitäranlagen, Umkleiden, Beckenumgänge und Handläufe. Daher sind die Freibäder und die Sauna von 13 bis 14 Uhr geschlossen. ...
Gereinigt und desinfiziert werden auch die Durchgangsbecken mit Kaltwasserduschen. „Was berührt werden kann, wird gereinigt und desinfiziert“, erläutert Weier. Das geschieht nach der Bäderschließung abends nochmals.
Für das Einhalten von Hygiene- und Abstandsregeln bedarf es mindestens doppelt so viel Personal wie in einer Saison ohne Pandemie. Diese Zusatzkräfte sind auch nötig, um an den Eingangskassen die anderthalb Meter zwischen den wartenden Badegästen zu wahren und die dort herrschende Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung zu kontrollieren.
Die Einlass-Situation will die Bädergesellschaft mit einem zusätzlichen Online-System für Eintrittskarten entzerren. Die übliche Kassenzahlung bleibt bestehen, „um Menschen ohne Internet oder mit Hemmschwellen beim Umgang damit nicht auszuschließen“, so Weier. Badegäste mit weiterhin gültigen Mehrfach- und Jahreskarten müssen nicht im Internet buchen. Kontaktdaten werden erstmal erfasst und später gemäß Datenschutz wieder gelöscht.
Der Bäder-Geschäftsführer geht davon aus, „dass nur in seltenen Fällen die große Zahl der Badegäste uns dazu zwingt, über die festen Online-Buchungen hinaus Badegäste mit Eintrittszahlung an der Kasse erst mal warten lassen zu müssen, bis unsere Obergrenze im Freibad wieder unterschritten ist“. Die maximale Besucherzahl im Heinrich-Fischer-Bad draußen beträgt dabei pro Schicht bis zu 2000 Gäste , Im kleineren Lindenau-Bad liegt die Höchstquote bei bis zu 1000 Gäste pro Schicht.
Wie errechnen sich diese Zahlen? Die Vorgaben der Landesregierung besagen, dass im Becken wie auf den Liegewiesen fünf Quadratmeter pro Badegast anzulegen sind, um den nötigen Mindestabstand zu wahren. Da die Freiflächen großzügig bemessen sind, sieht Weier dort „keine Probleme sich zu nahe zu kommen“. Außerdem hat die Bädergesellschaft während der Sommersaison durchgängig in beiden Freibädern einen Sicherheitsdienst und zu Stoßzeiten die ehrenamtlichen Helfer der DLRG mit im Einsatz. Für den Verzehrverkauf ausschließlich im Freien verlange die Bäder GmbH vom Gastronomiebetreiber ein eigenes Hygiene- und Abstandskonzept. Und in den Becken ist im Einbahn-Kreisverkehr zu schwimmen statt in Bahnen; dementsprechend sind die Wasserflächen eingeteilt.
Weier hat „im Grunde auch keine Bedenken, dass sich zu viele Menschen im Wasser aufhalten“. Die Erfahrung zeige speziell an heißen Tagen, dass sich dann nur rund 20 Prozent aller Badegäste gleichzeitig in den Becken befänden, während die anderen etwa 80 Prozent vorrangig auf den Freiflächen im Bad anzutreffen seien, in den Sanitäranlagen, an Verkaufsständen für Essen und Trinken, beim Eintreffen im Schwimmbad oder auf dem Heimweg. Selbst Tischtennis ohne Doppel sowie wahrscheinlich auch die Bezahl-Trampoline, in denen immer nur ein Badegast hüpfen darf, ermöglichten „Freizeitvergnügen wie eh und je“. Der Sand auf den Spielplätzen werde rechtzeitig bis zur Eröffnung aufgearbeitet und teilweise sogar ausgetauscht.
Alle Becken sind zugänglich. Nur Rutschen, Wasserattraktionen wie z. B. Spritzdüsen in beiden Freibädern und der Sprungturm im Heinrich-Fischer-Freibad bleiben gesperrt. Weier erläutert das so: „Alles was sprudelt, spritz und Nähe erzeugt, ist zu vermeiden.“ Nicht erlaubt sind zudem Wasserspielgeräte, während Schwimmhilfen gestattet sind. Für Männer und Frauen ist jeweils nur ein begrenzter Umkleidebereich und eine reduzierte Anzahl an Toiletten geöffnet.
Ebenfalls eingeschränkt ist der Saunabetrieb im Heinrich-Fischer-Bad: Dampf- und Biosauna sowie der Eisbrunnen bleiben außer Betrieb. Die Temperatur in der Rindenhütte sowie in der Waldhaussauna wird erhöht. Aufgüsse mit Wedeln sind wegen des Infektionsschutzes tabu.
Zu den Vorbereitungsarbeiten zählen derzeit das Endreinigen des Sportbeckens und der Austausch weniger beschädigter Fliesen am Nichtschwimmer-Becken des Heinrich-Fischer-Bads. Im Lindenau-Freibad hat der Zufluss von Frischwasser in die Becken bereits begonnen; das dauert einige Tage. Letztlich ist das Badewasser zu beproben, damit es frei von Keimen ist. Und es soll sich durch die Sommersonne schon erwärmen, ehe der „Badespaß im Ausnahme-Alltag beginnen kann“, so Weier abschließend.
Vergangenen Montagabend machte die Veranstaltungsbranche bundesweit auf den durch die Corona-Pandemie verursachten Ausfall von Kulturveranstaltungen, Konzerten, Messen und anderen Events aufmerksam. "Die 'Aktion Night of light' war ein wichtiges und eindrückliches Zeichen dafür, dass auch in Hanau große und kleine Spielstätten betroffen sind. Ich danke den Aktiven aus dem Veranstaltungssektor sehr für ihr Engagement", so Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der die Beleuchtung sofort unterstützte. Rot angestrahlt präsentierten sich der Congress Park Hanau, das Comoedienhaus Wilhelmsbad, Schloss Philippsruhe, das Amphitheater, die Pulvermühle, die Restaurants Klara und Central am Marktplatz sowie Deins an der Lamboystraße. ...
Kaminsky betont, dass -mit dem gerade in Vorbereitung befindlichen Hanauer Hilfsfonds auch im Bereich der Kultur und Veranstaltungen weitere Unterstützungen möglich werden. Darüber hinaus schlägt er vor, den Impuls der 'Night of light' weiter zu tragen und zu bestimmten Anlässen - wie etwa dem 425-jährigen Neustadtjubiläum 2022 - prominente Orte der Stadt durch buntes Licht zu erleuchten.
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Bis zu 5 Millionen Euro schwer und mit Maßnahmen quer durch alle Lebensbereiche: Die Stadt Hanau wird unter dem Titel "Hanauer Hilfspaket" ein eigenes Programm zur Linderung der Corona-Folgen auflegen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky kündigte am Montag ein entsprechendes Paket an, das die Stadtverordnetenversammlung bei ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause am 31. August verabschieden soll. Ein Schwerpunkt das "Hanauer Hilfspakets" liegt bei der Unterstützung von Handel und Gastronomie.
"Wir dürfen uns nicht in die Krise hineinsparen, sondern müssen aus der Krise herauswachsen", erklärt der Oberbürgermeister. Die Bundes- und die Landesregierung hätten mir ihren Konjunkturprogrammen vorgelegt und damit auch den Grundstein für eigene Maßnahmen in Hanau gelegt. "Neben der Tatsache, dass wir in Hanau in den vergangenen Jahren sehr solide gewirtschaftet haben, geben uns auch die Ankündigung der Bundesregierung, dass die Gewerbesteuerausfälle kompensiert werden sowie die gerade erfolgte Genehmigung des Haushalts den notwendigen Spielraum für ein eigenes Programm." Die globalen Auswirkungen der Pandemie seien auch vor Ort dramatisch. "Die großen Programme brauchen eine lokale Ergänzung, weil wir dann sehr zielgerichtet agieren können – genau dort, wo Hilfe dringend benötigt wird", so Kaminsky weiter. Die Grundzüge des geplanten "Hanauer Hilfspakets" stellte der Oberbürgermeister am Montagabend (22. Juni) in der Stadtverordnetenversammlung vor. ...
Am Montagmorgen traf sich Kaminsky bereits mit Vertretern aus Handel und Gastronomie, um die geplanten Hilfs-Maßnahmen für deren stark betroffenen Branchen zu erläutern. Bis zu drei Millionen Euro will Hanau hier bereitstellen. "Wir haben uns gegen das Gießkannen-Prinzip entschieden, das andere Kommunen gewählt haben, und bei dem etwa an alle Einwohnerinnen und Einwohner Einkaufsgutscheine verschenkt werden", erläutert Kaminsky. Diese könnten oftmals auch bei jenen Geschäften eingelöst werden, die während des Lockdowns geöffnet bleiben durften. Außerdem rege dieses Instrument den Konsum nur einmalig an und biete keinen zusätzlichen Anreiz für Kunden aus der Region. Hanau plant ein umsatzabhängiges Bonus-System unter Einsatz des etablierten Einkaufsgutscheins "grimmscheck". Der Kunde, der in Hanau einkauft, soll für seinen Einkauf direkt belohnt werden – so soll er beispielsweise ab einem Einkaufswert von 100 Euro einen 15-Euro-Grimmscheck bekommen. "Und dieser führt dann zu einem weiteren Einkauf in Hanau, womit eine nachhaltigere Wirkung erzielt wird", erklärt Kaminsky. Die Details zu dem Programm, für das eine Million Euro vorgesehen ist, sollen in den nächsten Wochen festgelegt werden, Start soll im September sein.
Zur Belebung der Innenstadt plant die Stadt zudem weitere Maßnahmen: Wer in Hanau einkauft, soll mit einem Gutschein für die Busfahrt mit der Hanauer Straßenbahn (HSB) oder für das Parken belohnt werden – hierfür sind insgesamt bis zu 600.000 Euro vorgesehen. Hiervon profitiert auch der Wochenmarkt, der mit einer eigenen "Mehrwegverpackungs-Kampagne" zudem ebenfalls ins Scheinwerferlicht gerückt werden soll. Der Einzelhandel soll zudem dabei unterstützt werden, sich online stärker zu präsentieren. Zudem können Händler und Gastronomen ab kommender Woche an einem freiwilligen "Hygiene"-Check teilnehmen, mit dem die Einhaltung aller Corona-Hygiene-Reglungen nachgewiesen werden soll. Neben einer öffentlich sichtbaren Darstellung erhalten die erfolgreichen Teilnehmer auch kostenlose Alltagsmasken sowie Desinfektionsmittel.
Neben diesen Sofortmaßnahmen, die bereits im Jahr 2020 greifen sollen, rüstet sich die Stadt Hanau aber auch direkt für längerfristige Unterstützung des Handels. "Wir haben uns mit der Vorkaufsrechtssatzung Ende 2019 auf den Weg gemacht, die Innenstadtentwicklung neu auszurichten. Daran werden wir anknüpfen und ein weiteres Programm aufsetzen, das neue Konzepte in die Stadt locken soll und bestehenden Geschäften auch mittelfristig dabei hilft, durch die Krise zu kommen", sagt Kaminsky. Die Innenstadt sei der Kern einer Stadt, der Nabel des öffentlichen Lebens. "Wir werden weiterhin alles dafür tun, dass das so bleibt", gibt sich der Oberbürgermeister kämpferisch.
Das "Hanauer Hilfspaket" soll aber nicht nur Maßnahmen für Handel und Gastronomie beinhalten, sondern unter anderem auch für soziale Einrichtungen, Digitalisierungs-Programme, Kinder, Kultur und Vereine. Neben Mieterlassen in städtischen Liegenschaften, von denen Geschäfte, Lokale, Vereine und Beratungsstellen gleichermaßen profitieren, sagt die Stadt allen sozialen Initiativen und gemeinnützigen Vereinen die für 2020 zugesagten Fördermittel in vollem Umfang zu. Aktuell wird zudem abgefragt, wo weitere Unterstützung benötigt wird. Für den Teilhabe- und Bildungsbereich sind eine Ausweitung des Hanau-Passes sowie der Brüder-Grimm-Bildungsoffensive und die Erleichterung des Zugangs zu digitalen Angeboten, zum Beispiel durch eine technische Aufrüstung der Stadtteileinrichtungen und Quartiersbüros, geplant. Die VHS plant "Bildungshäppchen" und kostenlose Kurse für Hanau-Pass-Inhaber. Für die sozialen Bausteine des "Hanauer Hilfspakets" sind rund 750.000 Euro veranschlagt.
Auch die Kultur sowie das Freizeitleben sollen gestützt werden – teilweise über bereits in den vergangenen Wochen angestoßene Maßnahmen, die im Rahmen des "Hanauer Hilfspakets" ausgebaut werden sollen. Ausgelöst vom Umzug des "HanauDaheim Online-Festivals" wird das Amphitheater als Corona-konforme Veranstaltungsfläche etabliert, die auch Vereinen, Initiativen oder anderen Gruppen für Veranstaltungen zur Verfügung steht. Für Kinder und Jugendliche werden zudem im Rahmen der Reihe "HanauDaheim – der Sommer" neue Angebote wie "Betreuter Spielplatz" oder "Jugend im Käfig" realisiert. Dessen ungeachtet soll es für die besonders betroffenen Hanauer Kulturschaffenden noch einen Hilfsfonds geben.
"Das ‚Hanauer Hilfspaket‘ folgt dem Leitmotiv, das für die Stadt seit Beginn der Pandemie gilt: ‚Wir lassen niemanden allein!‘", sagt der Oberbürgermeister. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die vielen Maßnahmen, die in den vergangenen Wochen schon ergriffen worden sind: von Steuerstundungen, dem Wegfall der Kita-Betreuungsgebühren, der Lebensmittel-Notversorgung oder einem Mieter-Notprogramm der Baugesellschaft bis hin zu gestrichenen Gebühren für die Außengastronomie und die Wochenmarktbeschicker. Kaminsky: "Wir alle wollen möglichst viel von unserem alten Leben zurückbekommen. Aufgabe der Politik ist es, dafür zu sorgen, dass die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Das tun wir in Hanau."